Vizebürgermeister Spenger wörtlich: „Was dennoch aufrecht bleibt, ist unsere Forderung, endlich wieder ein Wachzimmer am Bahnhof einzurichten und generell für mehr Polizei in Wiener Neustadt zu sorgen.“ Denn nur mit permanenter Präsenz könne die Lage am größten Bahnkontenpunkt Niederösterreichs (32.000 Pendler:innen täglich, darunter tausende Schüler:innen) endlich beruhigt werden. Erst unlängst (19. November) wurde laut Polizeiangaben wieder eine Frau verletzt, weil ein Jugendlicher am Bahnhof mit einer Softair-Waffe herumschoss.

Rainer Spenger verweist abschließend auf über 2.000 Unterschriften für ein Wachzimmer am Bahnhof und die erschreckenden Zahlen einer parlamentarischen Anfrage: 2.834 Wegweisungen – und damit mehr als in allen anderen Schutzzonen in NÖ gemeinsam – sprechen eine klare Sprache. „Der Wiener Neustädter Hauptbahnhof ist ein sozial- und sicherheitspolitischer Hotspot. Wir werden deshalb weiter am Ball bleiben“, so der Vizebürgermeister abschließend!

Wiener Neustadt, 7.12.2022